Gastgeber Helmut Schuecker, der Bürgermeister der Marktgemeinde Ludweis-Aigen und Vizebürgermeister Alfred Fasching freuen sich über den reibungslosen Verlauf des Projektes:

„Glasfaser ist die Infrastruktur der Zukunft. Darüber sind sich heutzutage alle einig. Wirtschaft ohne Internet ist heute gar nicht mehr vorstellbar. Unsere Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmerinnen und Unternehmer brauchen leistungsfähige Breitbandverbindungen, um an der globalen Informationsgesellschaft teilzuhaben.“
Reinhard Deimel, Obmann Zukunftsraum Thayaland ergänzt:
„Laufend werden neue Dienste entwickelt, die Leben und Arbeiten einfacher machen. Die Möglichkeiten von Glasfaser sind nahezu unbegrenzt. Sie beginnen aber alle mit einer gut ausgebauten Infrastruktur.“

Große Zustimmung aus der Bevölkerung

Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden Ludweis-Aigen, Groß-Siegharts und Raabs haben das erkannt und sich für den Ausbau im Rahmen von Pilotprojekten des Landes Niederösterreich entschieden. In diesen Gemeinden wird das Niederösterreichische Glasfasermodell erprobt. Jochen Danninger, Geschäftsführer von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich erklärt:
„Von der Breitband-Basisinfrastruktur, die hier errichtet wurde, profitieren knapp 1.000 Unternehmen und Haushalte. Sie erhalten die beste Internetverbindung zu einem fairen Preis. Mit einer leistungsfähigen Internetverbindung steigt nicht nur die Lebensqualität in der Region, auch die Wirtschaft wird dadurch entscheidend belebt. Somit leistet dieses Infrastrukturprojekt einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der gesamten Region.“

Knapp 1.000 Haushalte und Betriebe werden mit Glasfaser versorgt

Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav war aufgrund von Terminüberschneidungen nur „virtuell“ bei der Feier anwesend und überbrachte via Videobotschaft ihre Glückwünsche zum gelungen Projekt:
„Die ausgebauten Gemeinden haben mit ihren Votum für den Breitbandausbau sehr gut für die Zukunft gesorgt. Denn Glasfaser ist die wichtigste Infrastruktur des 21. Jahrhunderts.“
Im März hat der Spatenstich stattgefunden und bereits wenige Monate später konnte das Projekt unter der Leitung der STRABAG AG als Generalunternehmer erfolgreich abgeschlossen werden. Insgesamt wurden 4.750 Personentage an Arbeit geleistet. 4.650 Fasern führen nun aus den beiden Ortszentralen und werden nun die Haushalte und Betriebe versorgen.
„Was hier gebaut wurde, ist mit einer Autobahn mit beinahe unendlichen Kapazitäten vergleichbar. Unternehmen und Haushalte bekommen in dieser Pilotregion jetzt eine direkte Zufahrt auf diese Autobahn“,
so Hartwig Tauber, Geschäftsführer von nöGIG. In den nächsten Wochen werden alle bestellten Anschlüsse aktiviert. Die Haushalte und Betriebe sind damit der beste Beweis, dass das Thayaland eine Zukunftsregion ist.]]>