Für die Marktgemeinden Wang und Steinakirchen am Forst rückt die Glasfaserzukunft in großen Schritten näher. Der Ausbau der neuen, zukunftssicheren Infrastruktur macht große Fortschritte, wie sich bei der Besichtigung der beiden neu errichteten Glasfaser-Ortszentralen zeigte. Wenn alles nach Plan läuft, können die ersten Anschlüsse in beiden Gemeinden bereits Anfang 2023 aktiviert werden.

POP-Besichtigung in Steinakirchen am Forst

Die Vorfreude auf Glasfaseranschlüsse bis ins Haus ist in Wang und Steinakirchen am Forst bereits spürbar. Nachdem die Bauarbeiten weit fortgeschritten sind, luden die Marktgemeinden gemeinsam mit dem zuständigen Bauunternehmen Anton Traunfellner, dem Planungsbüro Schuster ZT und der Niederösterreichischen Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG) zu Besichtigungen der bereits fertiggestellten Glasfaser-Ortszentralen (POP, Point of Presence).

„Der heutige Termin führt uns einmal mehr vor Augen, wie komplex aber vor allem auch zukunftsweisend die Errichtung der Glasfaserinfrastruktur in unseren Gemeinden ist. Was wir hier heute sehen, ist das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit in den letzten Monaten“, so Bürgermeister Franz Sonnleitner im Zuge der Besichtigung der Glasfaser-Ortszentrale in Wang.

POP-Besichtigung in Wang

„Die Tiefbauarbeiten sind bisher ohne Verzögerungen verlaufen und damit stehen die ersten Kundenaktivierungen bereits mit Anfang 2023 an. Ich möchte mich für die reibungslose Zusammenarbeit bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken“, betonte Bürgermeister Ing. Wolfgang Pöhacker bei der Besichtigung in Steinakirchen.

Zufrieden zeigen sich auch die beiden Projektverantwortlichen Markus Heigl und Günter Mondl. Einmal mehr hat sich gezeigt, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen und im Miteinander ein Projekt verfolgen. Man darf nicht vergessen, beide Gemeinden zählen zu den ersten Gemeinden in ganz Niederösterreich, in denen Breitband großflächig ausgebaut wird. In den beiden Marktgemeinden werden insgesamt knapp 36 Kilometer an Trassen gegraben und mehr als 3,6 Mio. Euro investiert. Der Startpakete für die Vorbereitungen im Haus werden den Bürgerinnen und Bürgern, die einen Glasfaseranschluss bestellt haben, ab Dezember via Paketdienst zugestellt.