Kürzlich hat der österreichische Gemeindebund eine Resolution zum Thema Breitband verabschiedet, die ein ganz klares Bekenntnis zu Modellen beinhaltet, die nöGIG – und mittlerweile auch ähnliche Gesellschaften in Österreich – verfolgen. Zum einen spricht sich der Gemeindebund klar für Glasfasertechnologie aus, zum anderen betont er, dass Breitbandinfrastruktur in öffentlicher Hand liegen soll.

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Glasfaser ist als Infrastruktur mindestens so bedeutend wie Straße, Schiene oder die Kanalisation. Da für die Übertragung von enormen Datenmengen mit Glasfaser nur hauchdünne Fasern eingesetzt werden, ist die Verlegung dieser Infrastruktur mit weniger Aufwand verbunden – vor allem wenn man dafür bestehende (Leerrohr-)Infrastruktur nutzen kann. Es gibt mehrere Möglichkeiten für den Ausbau eines Glasfasernetzes: Mitverlegung bei bestehenden Tiefbaumaßnahmen, Trenching – bei dem die Kabel in eine Rille verlegt werden, die in das Bankett oder den Asphalt gefräst und gleich danach wieder verschlossen wird – Verlegung mit einem speziellen Pflug oder klassischer Tiefbau. Die Niederösterreichische Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG) setzt einen Mix aus allen vier Methoden ein. Je nach Gegebenheit vor Ort können somit die Ausbaukosten niedrig gehalten werden.

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In Gmünd und sechs weiteren Gemeinden der Region Waldviertler StadtLand startet die ecoplus-Tochter nöGIG mit dem Ausbau der Glasfaserinfrastruktur. Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav streicht beim feierlichen Spatenstich in Gmünd die Wichtigkeit von Breitband-Internet für das Wirtschaftswachstum und für die Zukunft der jungen Menschen im ländlichen Raum hervor.

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