In den beiden Pilotregionen Thayaland und StadLand im Waldviertel werden bereits jetzt einzelne Haushalte mit Glasfasernetzen versorgt. Damit erhalten Waldviertler Gemeinden eine Breitbandinfrastruktur die nachhaltig, zukunftssicher und in vielen Fällen sogar deutlich besser als in den Großstädten ist. Wie das dahinter stehende Modell technisch und kaufmännisch funktioniert, wurde vom Geschäftsführer der NÖ Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG) Herrn Hartwig Tauber präsentiert. Die hochkarätige Runde, in der auch Landesrat Maurice Androsch und Abgeordneter und Bürgermeister von Horn Jürgen Maier vertreten waren, interessierte sich zusätzlich auch für die Möglichkeiten, die bereits jetzt für Gemeinden und Regionen außerhalb der Pilotregionen existieren. Hier präsentierte Geschäftsführer Tauber weiterführende Informationen betreffend der Grobplanung der Glasfasernetze für ganz Niederösterreich. Auch die Möglichkeiten der Gemeinden, im Zuge von Bauvorhaben bereits Glasfaser-Leerrohre mit zu verlegen, wurde dargelegt. Intensiv diskutiert wurde auch das geplante Geschäftsmodell, wobei der Obmann des Wirtschaftsforums Waldviertel, Christoph Kastner, seine Überzeugung äußerte, dass die verfügbaren Informationen zum Businessplan eine erfolgreiche Finanzierung zulassen. In diesem Zusammenhang wurde auch die Möglichkeit der Beteiligung an der Finanzierung durch Bürger und Unternehmen des Waldviertels angeregt. Deutlich war die Aufbruchsstimmung zu spüren, die die Möglichkeiten des Glasfaserausbaus im Waldviertel mit sich bringt. Alle Anwesenden sehen das Projekt des Landes Niederösterreich äußerst positiv, allen gemeinsam ist allerdings auch der Wunsch, dass gerade im Waldviertel der Ausbau flächendeckend für die ganze Region so schnell wie möglich erfolgt.]]>