Das Breitbandprojekt des Landes Niederösterreich ist Gewinner des European Broadband Award 2016. Unter 66 Einreichungen wurde das Modell NÖ von nöGIG neben einem schwedischem und einem niederländischen Projekt für den Award in der Kategorie Offenheit und Wettbewerb nominiert und am Montag von Günther Oettinger, EU-Kommissar für die Digitale Wirtschaft, zum Sieger gekürt.

von links: nöGIG-Prokurist DI Dr. Igor Brusic, EU-Digitalkommissar Günther Oettinger, Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav, ecoplus Geschäftsführer Mag. Helmut Miernicki und nöGIG-Geschäftsführer Prof. (FH) Mag. Hartwig Tauber

Mit dem Europäischen Broadband Award zeichnet die Europäische Kommission einmal im Jahr herausragende europäische Breitbandinternetprojekte aus und unterstreicht damit die strategische Bedeutung einer leistungsfähigen Breitbandinfrastruktur. Der Award war offen für alle Arten von Projekten; unabhängig von Größe, Lage oder verwendeter Technologie. Der Wettbewerb richtete sich an nationale, regionale und lokale Behörden (z.B. Gemeinden, Regionen und Verwaltungen) sowie große und kleine privatfinanzierte Projekte, welche innovative Modelle bezogen auf Investitions-, Unternehmens- oder Finanzierungsstrukturen vorweisen konnten.

Link zum Award | Europäische Kommission

In der Kategorie Kostenreduktion und Co-Investition wurde auch das Projekt des Landes Tirol nominiert. Somit gab es sogar zwei österreichische Finalisten von insgesamt 66 eingereichten Projekten aus 17 Ländern.

Vorstellung von nöGIG zum Award: