Internet-Anwendungen gehören heute zu jedem Schulbetrieb – sowohl im Unterricht als auch in der Administration. An der Mittelschule und Musikmittelschule Weissenbach hat man schmerzhaft erfahren, was es heißt, wenn die Kapazitäten des Anschlusses nicht ausreichen. Wenn etwa im Unterricht im Netz recherchiert wurde, konnte in der Verwaltung niemand online arbeiten. Das ist glücklicherweise Geschichte: Weissenbach an der Triesting liegt in einer Pilotregion, in der nöGIG das Glasfasernetz ausgebaut hat. Die Schule hat im vergangenen Jahr eine Glasfaserleitung bis ins Haus gekommen.

„Unsere Schülerinnen und Schüler machen regelmäßig Online-Tests zur Überprüfung ihrer Kompetenzen. Wenn da alle in einer Klasse gleichzeitig online waren, kam es vor, dass gar nichts mehr ging und sie die Tests von neuem beginnen mussten. Dadurch wurden natürlich auch die Testergebnisse verfälscht.“ Das ist nur eines von vielen Beispielen, die Direktorin Andrea Sattler bringen kann. Seit die Schule einen Glasfaseranschluss hat, können diese Tests problemlos abgewickelt werden. Die Lehrkräfte können die heute so wichtige digitale Grundbildung vermitteln und Internet-Recherche in alle Fächer einbauen, ohne auf Engpässe bei der Datenübertragung Rücksicht nehmen zu müssen. Vor allem können Direktorin und das Sekretariat zeitgleich online sein.

Schülerinnen und Schüler der 4aM, Schulleiterin Andrea Sattler und Informatiklehrerin Sonja Manger

Standortfaktor Glasfaser

In der Broschüre der Schule ist zu lesen: „Wir liegen nicht nur in einer tollen Umgebung, auch im Inneren haben wir jede Menge Platz, lichtdurchflutete Klassenzimmer und ansprechende Klassenräume. Alles für ein angenehmes Lernklima – vom Physikraum über den Musikraum bis zur Werkstätte.“ Der Informatikraum kann nun dank der neuen Anbindung ebenfalls in diese Liste aufgenommen werden.

„Unsere Schule hat wirklich viel zu bieten. Ich bin froh, dass wir endlich einen Internetanschluss haben, der den Anforderungen eines modernen Schulstandortes entspricht. Ich kann nur alle Schulen im ländlichen Raum wünschen, dass sie bald ähnlich gut versorgt sind wie wir“,

meint Andrea Sattler abschließend.