Der Glasfaserausbau in Niederösterreich schreitet in großen Schritten voran – Gemeinde für Gemeinde wird an das NÖ Glasfasernetz angeschlossen. Davon profitieren neben den Betrieben und den Ein- und Zweifamilienhäusern auch Vermieter und Mieter in Mehrparteienhäusern.

Entscheidungskriterium für Mieterinnen und Mieter

Mit neuen Möglichkeiten für die Mieterinnen und Mieter durch ihren Glasfaseranschluss bis in die Wohnung, steigt auch die Wohnqualität im ländlichen Raum. Immer mehr Wohnbauträger in den Ausbaugebieten nutzen die einmalige Chance und bestellen Glasfaseranschlüsse für ihre Mehrparteienhäuser. Darunter die WETgruppe, die bereits dort, wo es möglich war, Bestellungen für Glasfaseranschlüsse abgegeben hat.

„Als WETgruppe ist es uns ein Anliegen, zukunftsorientiert zu denken und voranzugehen, wenn sich neue Möglichkeiten bieten. Mit dem Glasfaserausbau in Niederösterreich haben wir bereits jetzt die Chance, unseren Mieterinnen und Mietern die modernste Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, die auch kommenden Generationen in einer noch digitaleren Zukunft ausreichend Kapazitäten bieten wird. Wir werden deshalb auch weiterhin – dort wo es möglich ist – unsere Wohnobjekte mit Glasfaseranschlüssen ausstatten und damit bestmögliche Rahmenbedingungen für ein Leben im ländlichen Raum bieten.

Denn die Coronakrise hat im Bereich der Digitalisierung viel bewegt und auch das Arbeitsleben stärker in die eigenen vier Wände verlagert. Das sind positive Entwicklungen, die bleiben werden. Deshalb ist Glasfaser schon heute ein wesentliches Entscheidungskriterium bei der Wohnungssuche. Mit dem raschen Voranschreiten des digitalen Wandels wird sich dieser Trend aber noch verstärken. Es ist daher entscheidend, die Weichen jetzt in diese Richtung zu stellen. Mit Niederösterreichischen Glasfaserinfrastrukturgesellschaft haben wir dafür den richtigen Partner

“, so Christian Rädler, Vorstandsvorsitzender der WETgruppe.

Christian Rädler,
Vorstandsvorsitzender der WETgruppe
(© Stefan Seyfert)

Mit Glasfaser gegen Abwanderung

Mit dem Glasfaserausbau wird auch ein wichtiger Schritt gegen Abwanderung in die Städte gesetzt, mit dem viele ländliche Gemeinden zu kämpfen haben, wie auch Franz Schrittwieser, Geschäftsführer der P & F Real GmbH, hervorhebt:

„Gerade der ländliche Raum hat in Sachen Infrastruktur einen Aufholbedarf gegenüber dem städtischen Bereich. Mit dem Glasfaserausbau haben wir die einmalige Chance, digitale Infrastruktur für die kommenden Jahrzehnte und Generationen sicherzustellen und damit in diesem Bereich bessere Rahmenbedingungen zu schaffen, als das in vielen Städten der Fall ist. Damit setzen wir einen wichtigen Schritt gegen die Abwanderung und bieten vor allem auch jungen Menschen neue Anreize für das Wohnen im ländlichen Raum. Als Vermieter können wir somit potentiellen Mieterinnen und Mietern künftig ein noch attraktiveres Angebot machen und damit direkt vom Ausbau profitieren.“

Franz Schrittwieser saniert und vermietet mit seinem Unternehmen Mehrparteienhäuser u.a. in der Region um Mank und Kilb, wo kürzlich die Sammelphase für den Glasfaserausbau erfolgreich abgeschlossen wurde.